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EIP GenEthisch

Effiziente Merkmalserhebung mit Künstlicher Intelligenz

Das Bild zeigt ein geschlachtetes Schwein, das in einem Schlachthaus an einem Förderband aufgehängt ist. Zu sehen sind außerdem mehrere Kameras und eine Lichtquelle, die Fotos des Schlachtkörpers aufnehmen.

Neben der Datenerhebung wird parallel an der Entwicklung einer automatisierten, digitalen Merkmalserhebung gearbeitet. Mit bildgebenden Verfahren und künstlicher Intelligenz sollen Merkmale des Komplexes Tierwohl standardisiert erhoben werden. In einem ersten Schritt werden 1.000 Tiere mit zwei Fotokameras am Schlachtband fotografiert. Parallel wird die Schwanzlänge manuell gemessen und der Schwanz wird auf Narben, Rötungen, Ringabschnürungen, Nekrosen und weitere Auffälligkeiten wie Knicke untersucht. Anschließend erfolgt die Zuordnung der Daten zum Foto. Danach wird der Schwanz im Foto markiert. Dieser Vorgang wird als Labeling bezeichnet. Mit dem gelabelten Datensatz soll ein Verfahren der Künstlichen Intelligenz (KI) trainiert werden. Ziel sind die automatisierte Ermittlungen der Schwanzlänge und der Verletzungen durch ein Verfahren der KI anhand von Bildern während des Schlachtprozesses. Die so gewonnenen Daten sollen mit den Einzeltierdaten des Tieres verknüpft werden und dann später für eine mögliche Leistungsprüfung und Zuchtwertschätzung zur Verfügung stehen. Bis dahin gilt es noch verschiedene Herausforderungen zu meistern. In der Sicherstellung der Bildqualität, dem Trainieren einer möglichen KI, dem sicheren Datentransfer und in der Verknüpfung mit Einzeltierdaten liegen die derzeitigen Aufgaben in diesem Projektteil.

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Bild zeigt das Förderbanner: vier Förderlogos sind abgebildet, von links nach rechts: Flagge der Europäischen Union, Emblem des Ministeriums für Ernährung, Ländlichen Raum,   und Verbraucherschutz, Förderlogo EIP-agri, QR-Code www.mepl.landwirtschaft-bw.de

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