Deckbereich Abteil 2
Dreiflächenbucht ohne Fixierungsmöglichkeit der Sauen
Das Abteil 2 wurde 2017 zur Gruppenhaltung umgebaut. Erkenntnisse zu dieser Haltung werden im Forschungsvorhaben "Gruppenhaltung im Deckzentrum" gewonnen. Beschreibung der Arbeitsschritte zur Besamung der Sauen ohne Fixiermöglichkeit. |
Zu belegende Sauen mit Eberkontakt |
Strukturierung der BuchtEs werden maximal 8 zu belegende Sauen in einer Bucht gehalten (ca. 3,8 m²/Sau). Im Aktivitätsbereich sind die Fenster zur Besamungsbucht, der Fressbereich und die Beschäftigungsmöglichkeiten angeordnet. Der Kotbereich grenzt an die jeweilige Nachbarbucht. Die Buchten sind hier durch ein Gitter getrennt, um die Tiere zum Koten und Harnen zu animieren. Im Aktivitäts- und Kotbereich hat der Betonspaltenboden eine Schlitzweite von 20 mm und einen Perforationsanteil von 14,7%. Der Liegebereich wird vom Kotbereich durch eine Buchtenwand getrennt. Die Betonelemente im Liegebereich sind geschlossen und weisen nur am Stoß einen Schlitz auf. Der Liegebereich wird automatisiert mit kurz gehäckselten Stroh zweimal täglich minimal eingestreut. |
Zur Rauschekonrtolle können 2-3 Sauen durch die Fenster Sicht- und Rüsselkontakt zum Eber haben. Strukturierung der Bucht für max. 8 Sauen |
Fütterungstechnik
Die Wasserversorgung wird über Kipptränken mit Aqualevel optimiert. Eine Flüssigfütterung ist nicht möglich. Beschäftigungsfutter |
Um das Ausscheidungsverhalten in den Kotbereich zu lenken, ist die Buchtenabtrennung ein Gitter. |
EntmistungFlüssigmistverfahren (Wechselstau) mit Spülleitung. KlimatisierungUnterdrucklüftung: Zuluft über Porendecke, schachbrettartige Anordnung von geschlossenen und gelochten Zuluftelementen. Abluft über Absaugschacht (50 cm abgehängt). Heizung mit Wastraplatte (wandständig), sowie Deltarohre an der Porendecke.
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Liegeflächen mit Minimaleinstreu |
Fressplätze mit Fressplatzteilern Tier:Fressplatzverhältnis 1:1 Beschäftigungsautomat mit Heupellets |